Für das Sonic-Franchise stellt das kommende Sonic Mania eine Bewährungsprobe dar und könnte die Richtung für nachfolgende Sonic-Titel weisen. Schließlich ist es der erste Sonic-Titel seit einer sehr langen Zeit, der auf klassisches, spritebasiertes 2D setzt.
Nach Sonic Team’s Takashi Izuka soll die Rezeption und Reaktion von Presse- und Spielerschaft SEGA dabei helfen auszuloten, welche Richtung das traditionsreiche Franchise künftig einschlägt. Izuka bezeichnet Sonic Mania gar als Glücksspiel, denn sei man sich auch innerhalb des Teams unsicher, ob sich ein solch klassischer Titel, der vor allem die Old School-Fans ansprechen soll, überhaupt noch erfolgreich auf dem Markt behaupten könne.
Wörtlich heißt es nach Izumi:
“In the past two decades Sonic games have been trying to target a broader audience from kids to adults. And Forces has that same idea, so that means a wider range of characters that we know children like. Even if other fans may not be quite as keen.
But for Mania it’s kind of like a new approach. To target specifically 2D fans. So we don’t know whether it’ll be accepted positively in the market. We’ll find out after the game’s released, and we can figure out the direction of future titles after seeing the reaction.”
“In den letzten zwei Jahrzehnten versuchten Sonic Spiele ein breiteres Publikum von den Kids bis hin zu erwachsenen Spielern anzusprechen. Sonic Forces (Anmerkung der Redaktion: Ein weiterer aktueller Titel, der grafisch und spielmechanisch eher an Sonic Generations- und Colours anknüpft) liegt dieselbe Idee zugrunde, d.h. eine größere Bandbreite an Figuren, von denen wir wissen, dass die Kinder sie mögen werden. Auch wenn die anderen Fans vielleicht noch so begeistert sein werden.
Für Sonic Mania hingegen verfolgen wir einen etwas anderen Ansatz. Wir peilen ganz spezifisch die 2D-Fans an. Wir wissen also nicht, ob der Titel akzeptiert wird. Wir werden es herausfinden, sobald das Spiel veröffentlicht ist und können so auf Basis der Reaktionen die Richtung zukünftiger Titel ausloten.“
Quelle: Metro.co.uk
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