Start Retro Jaguar VR – #Retrosonntag begibt sich in die Vitrual Reality

Jaguar VR – #Retrosonntag begibt sich in die Vitrual Reality

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HTC Vive, Oculus Rift, Playstation VR – alles VR-Brillen, die neuer Datums sind. Der VR-Zug kommt erst langsan in Schwung. Doch – ist das wirklich eine Neuerung? Heute ist wiedef #Retrosonntag und deswegen werfen wir einmal einen Blick auf eine VR-Brille der Vergangenheit, die wirklich funktioniert hätte…

Für den, leider, gefloppten Atari Jaguar war eine funktionierende VR-Brille geplant, die, ähnlich wie die moderenen, sogar schon Motion-Tracking beherrschte. Der Name? Jaguar VR.

Die Jaguar VR entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Virtuality. Der erste Prototyp, stylisch in den Jaguar-Farbem schwarz/rot gehalten, wurde, aufgrund der niedrigen Auflösung, von den Verantwortlichen von Atari gleich verworfen. So arbeiteten die Leute von Virtuality an einer zweiten Brille, mit höherer Auflösung und in blau/schwaz. Leider hatte sich Atari, bevor man ihnen den neuen Prototyp vorstellen konnte, schon aus dem Videospiel-Markt zurück gezogen und plante eine Fusion mit JT Storage. Virtuality wurde seinerseits, aufgrund des ausbleibenden Geldes von Atari für die Entwicklung, aufgekauft. Es gibt auch Gerüchte, die besagen, dass die Brille einfach zu teuer geworden wäre und Atari niemals den angestrebten Verkaufspreis verwirklichen konnte.

Doch ganz umsonst war die Entwicklungsarbeit dann doch nicht. Aus der Jaguar VR enstand später der Philips Scuba Visor (XBOX, XBOX 360, PS2 und PC) und der Takara Dynavisor. Als einziges Spiel für die Jaguar VR gab es den Titel Missile 3D.

Philips Scuba Visor

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