Aufgrund der expliziten Darstellung der Mordszenen hat Freitag der 13. bisher von sich Reden gemacht. Jetzt wurde der Titel veröffentlicht und die Spieler können sich selber ein Bild von den absurden Darstellungen machen und herausfinden, was noch in dem Spiel steck – und das ist tatsächlich einiges.
Am 26. Mai 2017 war es endlich so weit: der Horror-Slasher Freitag der 13. wurde für Playstation 4, XBOX One und PC veröffentlicht, wenn man weiß, wie man den Titel findet. Die Entwickler von IlFonic zeigen, dass hinter den Trailern auch ein durchaus gutes Spiel steckt.
Wie wir schon berichteten, ist der Kern des Spiels der klassische Filmplot aus den 80er Jahren. Daraus haben die Programmierer ein spannendes Multiplayer-Gefecht gemacht. Man entscheidet sich, ob man als Teenager vor dem Killer flieht, oder selbst als Mörder auf die Jagd geht.
Als Killer kann man derzeit nur Jason in verschiedenen Kostümen wählen und bewegt sich ziemlich schwerfällig, dafür unverwüstlich, durch die Gegend. Dahingegen haben die Teenager die Geschwindigkeit auf ihrer Seite. Auch können sie entscheiden, ob sie sich alleine verstecken, oder in Grüppchen zusammenarbeiten um das Level Crystal Lake zu überleben.
Das Fluchtfahrzeug benötigt aber einiges – Benzin und eine Autobatterie. Dies zu suchen und zu finden fällt naturgemäß schwer, wenn ein Serienkiller durch die Nachbarschaft schleicht. Ähnlichkeiten zu Dead by Daylight haben wir schon thematisiert, und auch dass IlFonic durch einzigartige, asymetrische Mulitplayer-Partien eine gewisse Eigenständigkeit erreichen möchte.
Überraschenderweise hat der Titel ordnungsgemäß seine Runden bei der USK gedreht und ist ungeschnitten in Deutschland erschienen. Die Altersfreigabe ist natürlich ab 18 Jahren.
Nur wenige haben diese Entwicklung aufgrund der grausamen Tötungsszenen vorhergesehen. Da diese aber anscheinend so übertrieben sind, zeigt sich der Titel komplett ungeschnitten auf den Monitoren. Ähnlich war es damals übrigens auch bei Mortal Kombat X, welches auch wegen der maßlosen Übertreibung bei den Splatter-Szenen ohne Schnitte bei uns erschienen ist.
